9. Konfiguration
9.1. Menüstruktur und konfigurierbare Parameter
Nach Abschluss der Installation und Einrichtung der Internetverbindung (bei Bedarf) durchlaufen Sie das Menü von oben nach unten, um das GX-Gerät nach Ihren Wünschen zu konfigurieren.
Die Menüstruktur ist in 6 Hauptkategorien unterteilt:
Geräte: Alle angeschlossenen Geräte
Allgemeines: Zugangskontrolle, Anzeige, Firmware, Support
Verbindung: Ethernet, WiFi, Bluetooth, VE.Can
VRM: Fernüberwachungsportal
Integrationen: Relais, Sensoren, Tanks, PV, Wechselrichter, Modbus, MQTT ...
Systemeinrichtung: AC/DC-System, ESS, DVCC, Batterie ...
Artikel | Standardwert | Beschreibung |
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Einstellungen – Das Hauptmenü. | ||
Einstellungen → Geräte | ||
Verschiedenes | Verschiedenes | Listet alle mit dem GX verbundenen Geräte auf. Die meisten Einträge enthalten Untermenüs mit weiteren Details und Konfigurationsoptionen. |
Einstellungen → Allgemeines | ||
Einstellungen → Allgemeines → Firmware | ||
Firmware – Lesen Sie die vollständige Beschreibung der Funktion | ||
Firmware-Version | x.xx | Zeigt die installierte Firmware-Version an. |
Build-Datum/-Uhrzeit | Zeigt Datum und Uhrzeit des Builds an. | |
Bildtyp | Normal | Zeigt den Bildtyp an (Normal oder Groß). |
Online-Aktualisierungen | Untermenü für die Steuerung der Online-Aktualisierung. | |
Online-Aktualisierungen: Automatische Aktualisierung | Nur prüfen | Überprüft auf neue Versionen. Optionen: Deaktiviert / Auto. |
Online-Aktualisierungen: Aktualisierungs-Feed | Normal | Normales oder großes Image. Groß fügt Node-RED und Signal K-Server hinzu. |
Online-Aktualisierungen: Nach Aktualisierungen suchen | Zum Prüfen drücken | Manuelle Überprüfung auf Aktualisierungen. |
Online-Aktualisierungen: Update verfügbar | Zur Aktualisierung betätigen | Wird angezeigt, wenn Aktualisierungen verfügbar sind. |
Firmware von SD/USB installieren | Verwenden Sie dieses Menü, um eine neue Version von einer microSD-Karte oder einem USB-Stick zu installieren. Stecken Sie die Karte oder den Stick ein, die bzw. der die neue Firmware-.swu-Datei enthält. | |
Gespeicherte Sicherungs-Firmware | Untermenü zum Umschalten zwischen der aktuellen und der zuvor installierten Firmware-Version. | |
AnmerkungBeachten Sie, dass wir für die meisten Systemanwendungen empfehlen, die automatischen Updates zu deaktivieren. Dies ist auch die werkseitige Standardeinstellung. Aktualisieren Sie das System stattdessen zu einem günstigen Zeitpunkt, wenn die Mitarbeiter vor Ort sind und bereit sind, zu einem früheren System zurückzukehren und/oder bei Problemen eine Fehlerbehebung durchzuführen. | ||
Einstellungen → Allgemein → Zugriff & Sicherheit | ||
Zugangsebene | Benutzer und Benutzer & Installateur | Setzen Sie es auf „Benutzer”, um versehentliche und ungewollte Änderungen der Konfiguration zu verhindern. Das Installationsprogramm verfügt über zusätzliche Privilegien und erfordert nach der Änderung von der Standardeinstellung ein Passwort. Das Passwort erhalten Sie bei Ihrem Händler. |
Lokales Netzwerksicherheitsprofil | Gesichert | Gesichert = Kennwortschutz und Verschlüsselung der Netzwerkkommunikation Schwach = Kennwortschutz, jedoch keine Verschlüsselung der Netzwerkkommunikation Nicht gesichert = Kein Kennwortschutz und keine Verschlüsselung der Netzwerkkommunikation |
Fernunterstützung | Deaktiviert | Aktivieren Sie dies, damit die Victron-Ingenieure im Falle eines Problems auf Ihr System zugreifen können. |
Fernunterstützungstunnel | Offline | Zeigt „Online“ an, wenn „Fernunterstützung“ aktiviert ist. |
IP und Anschluss für Fernunterstützung | [IP; Anschluss] | Zeigt die IP-Adresse und den Anschluss für die Fernunterstützung an. |
Einstellungen → Allgemeines → Anzeige & Darstellung | ||
Adaptive Helligkeit | Aktiviert | Ermöglicht das Ausschalten der adaptiven Helligkeit. Nur für GX Touch-Displays und das Ekrano GX. |
Zeit bis Display aus | 10s | Ermöglicht die Einstellung der Display-Ausschaltzeit zwischen 10 Sekunden und 30 Minuten oder Nie. |
Darstellung des GX-Displays | Hell | Ermöglicht das Umschalten zwischen Hell- und Dunkelmodus. |
Darstellung der Remote Console | Auto | Die Optionen sind Gleich wie GX-Display oder Auto. |
Startseite | Infoseite | Untermenü zum Festlegen der Startseite und zum Definieren einer Zeitüberschreitung für die Rückkehr zu dieser Seite. |
Infoseite | Untermenü zum Anpassen der Detailgenauigkeit der Anzeigen, Tankinformationen und Widgets in der Mitte. | |
Bootsseite | Deaktiviert | Schalten Sie die Bootsseite ein oder aus. |
Dateneinheiten | Untermenü zum Einstellen der Einheiten für Temperatur, Volumen, elektrische Leistung und GPS. | |
Minimaler und maximaler Messbereich | Untermenü zum Festlegen fester Mindest- und Höchstbereiche für AC/DC-Messgeräte und -Diagramme oder zum Aktivieren der automatischen Bereichswahl. | |
Oberflächenanimationen | Deaktiviert | Schalten Sie die Oberflächenanimationen aus, um die CPU-Auslastung zu reduzieren. |
Benutzeroberfläche | Neue Benutzeroberfläche | Untermenü zum Umschalten zwischen der neuen und der klassischen Benutzeroberfläche. |
Einstellungen → Allgemeines → Alarme & Feedback | ||
Alarme & Feedback | Aktiviert | Wenn ein Alarm am GX-Gerät oder einem angeschlossenen Produkt auftritt, gibt das Gerät einen Signalton aus, sofern diese Einstellung nicht deaktiviert ist. |
Einstellungen → Allgemeines → Sprache | ||
Sprache | Deutsch | Untermenü zur Auswahl der Sprache für die Benutzeroberfläche. |
Einstellungen → Allgemeines → Datum & Uhrzeit | ||
Datum und Uhrzeit | Wählen Sie Ihre lokale Zeitzone aus. Die Uhrzeit wird dann automatisch angepasst. | |
Einstellungen → Allgemein → Neustart | ||
Neustart | Jetzt neu starten | Startet das GX-Gerät neu. |
Einstellungen → Allgemeines → Dokumentation | ||
Dokumentation | Untermenü mit Verknüpfungen zum Produkt-Support, zur Victron Community und zur Option Verkaufsstellen. | |
Einstellungen → Allgemeines → Support-Status | ||
Support-Status (Änderungsprüfungen) | Untermenü, das anzeigt, ob sich das GX-Gerät im Standard- oder modifizierten Zustand befindet, mit einer Option zum Wiederherstellen der offiziellen Firmware, um den modifizierten Zustand zu beheben. | |
Einstellungen → Allgemeines → Demo-Modus | ||
Demomodus | Deaktiviert | Aktiviert einen Simulationsmodus, um Kunden oder auf Messen Produkt- und Systemfunktionen zu demonstrieren. Damit können Benutzer die Benutzeroberfläche erkunden, ohne die tatsächlichen Einstellungen zu verändern. Hinweis: Durch Aktivieren des Demomodus werden der VRM-Installation simulierte Geräte hinzugefügt. Verfügbare Demos umfassen ESS, Boot und Wohnmobil. |
Status-LEDs aktivieren | Aktiviert | Verwenden Sie diese Option, um die Status-LEDs zu deaktivieren. |
Einstellungen → Verbindung | ||
Einstellungen → Verbindung → Ethernet - Lesen Sie die vollständige Funktionsbeschreibung | ||
Status | Nicht verbunden | Zeigt den aktuellen Verbindungsstatus des Geräts an: Nicht verbunden, Wird verbunden oder Verbunden. |
MAC-Adresse | Zeigt die eindeutige Hardwareadresse der Netzwerkschnittstelle an. Wird zur Netzwerkidentifizierung und Fehlerbehebung verwendet. | |
IP-Konfiguration | Automatisch | Optionen: Automatische (DHCP) und manuelle IP-Adressvergabe |
IP-Adresse | Zeigt die aktuelle IP-Adresse an, die dem Gerät für die Netzwerkkommunikation zugewiesen ist. | |
Netmask | Zeigt die Subnetzmaske an, die zur Definition des lokalen Netzwerkbereichs verwendet wird. | |
Gateway | Zeigt die IP-Adresse des Netzwerk-Gateways an, das für den Zugriff auf externe Netzwerke wie das Internet verwendet wird. | |
DNS-Server | Zeigt die IP-Adresse des DNS-Servers (Domain Name System) an, der zur Auflösung von Domänennamen in IP-Adressen verwendet wird. | |
Link-lokale IP-Adresse | Zeigt die automatisch zugewiesene IP-Adresse an, die für die lokale Netzwerkkommunikation verwendet wird, wenn kein DHCP-Server verfügbar ist. In der Regel im Bereich 169.254.x.x. | |
Einstellungen → Verbindung → WiFi – Lesen Sie die vollständige Funktionsbeschreibung | ||
Zugangspunkt erstellen | Aktiviert | Aktiviert oder deaktiviert den internen WiFi-Zugangspunkt des GX-Geräts. Durch Deaktivieren wird die Fähigkeit des Geräts, sein eigenes Netzwerk zu übertragen, ausgeschaltet. |
Kennwort für den Zugangspunkt | Stellen Sie die Verbindung über den WiFi-Schlüssel her, der sowohl auf der Seite der Box als auch auf einer Karte in der Plastiktüte aufgedruckt ist. | |
WiFi-Netzwerke | Zeigt die Liste der verfügbaren WiFi-Netzwerke und das aktuell mit dem GX-Gerät verbundene Netzwerk an, falls vorhanden. | |
Name | Verbunden | Zeigt die SSID (Netzwerkname) des verbundenen oder ausgewählten WiFi-Netzwerks an. |
Netzwerk vergessen | Vergessen | Bitte drücken Sie hier, um die gespeicherte WiFi-Netzwerkkonfiguration zu entfernen. Verwenden Sie diese Option, wenn Sie zu einem anderen Netzwerk wechseln oder Verbindungsprobleme beheben möchten. |
Signalstärke | % | Zeigt die Stärke des WiFi-Signals in Prozent (%) an und gibt damit Auskunft über die Qualität der drahtlosen Verbindung. |
Status | Zeigt den aktuellen WiFi-Verbindungsstatus des GX-Geräts an. Mögliche Werte: Verbunden, Verbindung wird hergestellt oder Verbindung getrennt. | |
MAC-Adresse | Zeigt die eindeutige Hardwareadresse der Netzwerkschnittstelle an. Wird zur Netzwerkidentifizierung und Fehlerbehebung verwendet. | |
IP-Konfiguration | Automatisch | Wählen Sie zwischen der automatischen (DHCP) und der manuellen Konfiguration der IP-Adresse. |
IP-Adresse | Zeigt die aktuelle IP-Adresse an, die dem Gerät für die Netzwerkkommunikation zugewiesen ist. | |
Netmask | Zeigt die Subnetzmaske an, die zur Definition des lokalen Netzwerkbereichs verwendet wird. | |
Gateway | Zeigt die IP-Adresse des Netzwerk-Gateways an, das für den Zugriff auf externe Netzwerke wie das Internet verwendet wird. | |
DNS-Server | Zeigt die IP-Adresse des DNS-Servers (Domain Name System) an, der zur Auflösung von Domänennamen in IP-Adressen verwendet wird. | |
Einstellungen → Verbindung → Bluetooth (für VictronConnect App) | ||
Bluetooth (für VictronConnect App) | Aktiviert | Schalten Sie die integrierte Bluetooth-Schnittstelle ein oder aus. Pin-Code: Bei GX-Geräten mit Seriennummern vor HQ2242 lautet die Standard-PIN 000000. Bei HQ2242 oder neueren Modellen ist eine zufällige 6-stellige PIN auf dem Etikett auf der Rückseite des Geräts aufgedruckt. |
Einstellungen → Verbindung → Mobilfunknetz | ||
Mobilfunknetz | Kein Mobilfunkmodem angeschlossen | Untermenü mit Optionen zur Konfiguration eines angeschlossenen GX GSM- oder GX LTE 4G-Modems. Lesen Sie die vollständige Funktionsbeschreibung |
Einstellungen → Konnektivität → VE.Can-Anschluss | ||
VE.Can-Anschluss 1..2 (ggf.) | VE.Can & Lynx ION BMS | Untermenü zur Konfiguration des CAN-Bus-Profils für den VE.Can-Anschluss. Zu den verfügbaren Optionen gehören: Deaktiviert, VE.Can & Lynx Ion BMS (250 kbit/s), VE.Can & CAN-Bus BMS (250 kbit/s), CAN-Bus BMS LV (500 kbit/s), Oceanvolt (250 kbit/s) und RV-C (250 kbit/s). Zu den zusätzlichen Optionen gehören: Geräte, NMEA 2000-Ausgang, Auswahl der eindeutigen Identitätsnummer, Überprüfung der eindeutigen ID-Nummern und Netzwerkstatus. |
BMS-Can-Anschluss | Für Cerbo GX (BPP900450100): Konfiguriert den BMS-Can-Anschluss. Die verfügbaren Optionen sind: CAN-Bus-BMS (500 kbit/s) oder deaktiviert. Beinhaltet auch Zugriff auf Informationen zum Netzwerkstatus. | |
Einstellungen → VRM – Lesen Sie die vollständige Funktionsbeschreibung | ||
VRM-Portal | Voll | Diese Einstellung bestimmt die Verbindung des Systems mit dem VRM-Portal:
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VRM Portal-ID | Verwenden Sie diese ID-Zeichenfolge bei der Registrierung des GX-Geräts auf dem VRM-Portal. | |
VRM-Geräteregistrierung | Enthält einen Link und/oder einen QR-Code für die Geräte-Registrierung auf dem VRM-Portal. | |
VRM-Geräteinstanzen | Stellt die Geräteinstanzen für jedes mit dem GX verbundene Gerät bereit. | |
Protokollierungsintervall | 15 Minuten | Legen Sie das Intervall zwischen den Datenprotokollen auf einen beliebigen Wert zwischen 1 Minute und 1 Tag fest. Bei Systemen mit instabilen Verbindungen wird ein längeres Intervall empfohlen. |
Sichere Verbindung verwenden (HTTPS) | 15 Minuten | Verschlüsselt die Kommunikation zwischen dem GX-Gerät und dem VRM-Server mittels HTTPS für eine sichere Datenübertragung. |
Letzter Kontakt | Zeigt die Zeit an, die seit der letzten Kommunikation des GX-Geräts mit dem VRM-Server verstrichen ist. | |
Verbindungsstatus | Kein Fehler | Zeigt den aktuellen Status der VRM-Verbindung an. Bei einem Kommunikationsfehler wird dieser hier angezeigt. Siehe hier für weitere Einzelheiten zur Fehlerbehebung bei VRM-Fehlern. |
Gerät neu starten, wenn kein Kontakt besteht | Deaktiviert | Wenn diese Option aktiviert ist, wird das GX-Gerät nach einer festgelegten Verzögerung automatisch neu gestartet, wenn die Internetverbindung unterbrochen wird. Dies kann zur Behebung vorübergehender Netzwerkprobleme beitragen. |
Keine Kontaktrückstellverzögerung (hh:mm) | 01:00 | Legt fest, wie lange das GX-Gerät offline sein muss, bevor es automatisch neu gestartet wird, um die Verbindung wiederherzustellen. |
Speicherort | Interner Speicher | Zeigt an, ob Daten im internen Speicher oder auf einem externen Gerät wie einem USB-Stick oder einer microSD-Karte gespeichert werden, sofern diese angeschlossen ist. |
Freier Festplattenspeicher | Zeigt den verfügbaren Speicherplatz auf dem aktuellen Speichergerät an. | |
microSD / USB | Verwenden Sie diese Option, um eine angeschlossene microSD-Karte oder ein USB-Speichergerät vor dem Entfernen sicher auszuwerfen. Das Entfernen ohne Auswerfen kann zu Datenverlust führen. | |
Gespeicherte Aufzeichnungen | Zeigt die Anzahl der lokal gespeicherten Datensätze an, während das Gerät offline ist. Das GX-Gerät lädt diese Datensätze automatisch hoch, sobald die Internetverbindung wiederhergestellt ist. | |
Ältestes Aufzeichnungsalter | Gibt an, wie alt der älteste lokal gespeicherte Datensatz ist, wenn das GX-Gerät keine Verbindung zum Internet oder zum VRM herstellen konnte. | |
Einstellungen → Integrationen → PV-Wechselrichter – Lesen Sie die vollständige Funktionsbeschreibung | ||
Wechselrichter | Zeigt angeschlossene Wechselstrom-PV-Wechselrichter an. | |
Wechselrichter: Position | AC-Eingang 1 | AC-Eingang 1, AC-Eingang 2, AC-Ausgang |
Wechselrichter: Phase | L1 | |
Wechselrichter: Anzeigen | Ja | |
PV-Inverter finden | Suchen Sie nach verfügbaren PV-Wechselrichtern. | |
Erkannte IP-Adressen | Zeigt die IP-Adresse der PV-Wechselrichter an, die erkannt wurden. | |
IP-Adresse manuell hinzufügen | Wenn ein Wechselrichter eine manuell zugewiesene IP-Adresse hat, können Sie diese hier direkt hinzufügen. | |
Automatisches Scannen | Diese Einstellung sucht weiterhin nach PV-Wechselrichtern. Dies kann nützlich sein, wenn eine DHCP-zugewiesene IP-Adresse verwendet wird, die sich möglicherweise ändert. | |
Einstellungen → Integrationen → Energiezähler über RS485 – Lesen Sie die vollständige Funktionsbeschreibung | ||
Funktion | Netzzähler | Definieren Sie die Funktion des Energiezählers. Verfügbare Optionen: Netz, PV-Wechselrichter, Generator, Wechselstromlast, Ladegerät für Elektrofahrzeuge, Wärmepumpe |
Phasentyp | Einphasig | Wählen Sie den Phasentyp des zu messenden Systems aus: entweder einphasig oder mehrphasig. |
Einstellungen → Integrationen → Modbus-Geräte | ||
Automatisches Scannen | Aktiviert | Sucht automatisch nach Modbus-TCP/UDP-Geräten. |
Nach Geräten scannen | Zum Scannen drücken | Lösen Sie einen Scan nach Modbus-TCP/UDP-Geräten manuell aus. |
Gespeicherte Geräte | Zeigt eine Liste der gefundenen Modbus TCP/UDP-Geräte und ihre IP-Adresse an. | |
Entdeckte Geräte | Zeigt eine Liste der entdeckten Modbus TCP/UDP-Geräte an. Verwenden Sie dieses Menü, um diese Geräte zu aktivieren. | |
Einstellungen → Integrationen → Bluetooth-Sensoren | ||
Aktivieren | Deaktiviert | Aktivieren Sie diese Option, um nach unterstützten Bluetooth-Sensoren zu suchen. Aktivieren Sie diese Option, um nach unterstützten Bluetooth-Sensoren zu suchen. Die erkannten Sensoren werden mit einem Schieberegler zur Aktivierung aufgelistet. |
Fortlaufendes Scannen | Deaktiviert | Erzwingt fortlaufendes Scannen nach unterstützten Bluetooth-Sensoren. Kann den WiFi-Betrieb beeinträchtigen. |
Bluetooth-Adapter | Listet integrierte und angeschlossene Bluetooth-Adapter mit ihren MAC-Adressen auf. | |
Einstellungen → Integrationen → Tank- und Temperatursensoren | ||
Tankfüllstand (Anzahl abhängig vom Gerät) | Deaktiviert | Aktivieren Sie diese Option, um die Tankfüllstandseingänge in der Geräteliste anzuzeigen. |
Temperatureingang (Anzahl abhängig vom Gerät) | Deaktiviert | Aktivieren Sie diese Option, um die Temperatureingänge in der Geräteliste anzuzeigen. |
Einstellungen → Integrationen → Relais | ||
Funktion (Relais-Nr.) | Alarm-Relais | Wählt die dem Relais zugewiesene Funktion aus. Zu den verfügbaren Optionen gehören: Deaktiviert, Alarmrelais, Aggregat Start/Stopp, Hilfsrelais des angeschlossenen Aggregats, Tankpumpe, Temperatur und Manuell. Wenn das Relais auf den manuellen Modus eingestellt ist, wird ein Schieberegler angezeigt, mit dem Sie das Relais manuell ein- oder ausschalten können. |
Polarität (Relais-Nr.) | Normalerweise offen | Stellt die Polarität des Relais auf der Rückseite des GX-Geräts ein. Optionen sind Normalerweise offen oder Normalerweise geschlossen. Hinweis: Die Verwendung von Normalerweise geschlossen erhöht den Stromverbrauch des GX-Geräts. |
Einstellungen → Integrationen → Digitaler E/A | ||
GX integriert – Digitaler Eingang Nr. | Deaktiviert | Steuert die Funktion der digitalen Eingänge. Zu den verfügbaren Optionen gehören: Behindertengerecht, Türalarm, Bilgenpumpe, Bilgenalarm, Einbruchalarm, Rauchmelder, Feueralarm, CO₂-Alarm und Generator. Auf bestimmten GX-Geräten sind zusätzliche Optionen wie Touch-Eingabesteuerung und Pulsmesser verfügbar. |
Einstellungen → Integrationen → MQTT-Zugang | ||
MQTT-Zugang | Deaktiviert | Der MQTT-Zugang muss nur aktiviert werden, wenn ein Gerät oder Dienst eines Drittanbieters wie Home Assistant integriert wird, der den Zugriff auf den MQTT-Broker über das lokale Netzwerk erfordert. |
Einstellungen → Integrationen → Modbus-TCP-Server | ||
Modbus-TCP-Server | Untermenü zum Aktivieren von Modbus TCP und zum Erteilen von Zugriffsberechtigungen. | |
Modbus-TCP-Server aktivieren | Deaktiviert | Diese Einstellung aktiviert den ModbusTCP-Dienst. Weitere Informationen über ModbusTCP in diesem Dokument und im Kommunikationsweißbuch https://www.victronenergy.de/upload/documents/Whitepaper-Data-communication-with-Victron-Energy-products_DE.pdf |
Zugriffsberechtigungen | Schreiben erlaubt | Legt fest, ob Modbus-Clients schreibgeschützt sind oder auch Werte schreiben dürfen. |
Verfügbare Dienste | Listet alle verfügbaren Dienste zusammen mit ihrer Unit-ID auf. | |
Einstellungen → Integrationen → Funktionen von Venus OS Large | ||
Signal K | Aktivieren Sie diese Option, um den integrierten Signal K-Server zu starten. | |
Node-RED | Aktivieren Sie diese Option, um die integrierte Node-RED-Umgebung zu starten. | |
Dokumentation zu Venus OS Large | Link zur Dokumentation von Venus OS Large. | |
Victron-Gemeinschaft | Link zur Victron Community. | |
Einstellungen → Systemeinrichtung | ||
Einstellungen → Systemeinrichtung → Systemname | ||
Systemname | Automatisch | Wählen Sie den Systemnamen aus – Voreinstellungen oder benutzerdefiniert. |
Einstellungen → Systemeinrichtung → Wechselstromsystem | ||
AC Eingang 1 | Generator | Wählen Sie Nicht verfügbar, Generator, Netz oder Landstrom. Beachten Sie, dass für die vollständige Einrichtung dieser Optionen eine zusätzliche Konfiguration erforderlich ist. |
AC Eingang 2 | Netz | Dieselben Auswahlmöglichkeiten wie oben. |
Position der Wechselstromlasten | Nur Wechselstromausgang | Optionen:
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Überwachung auf Netzausfall | Deaktiviert | Überwacht den Verlust des AC-Eingangs und löst bei Erkennung einen Alarm aus. Der Alarm wird gelöscht, wenn der AC-Eingang wieder angeschlossen wird. |
Einstellungen → Systemeinrichtung → ESS – Lesen Sie die vollständige Funktionsbeschreibung. | ||
Modus | Optimiert mit BatteryLife | Optionen: Optimiert mit BatteryLife, Optimiert ohne BatteryLife, Batterien geladen halten, Externe Steuerung |
Netzzählung | Wechselrichter/Ladegerät | Lassen Sie diese Einstellung auf Wechselrichter/Ladegerät, wenn kein externer Netzzähler verwendet wird. Stellen Sie Externer Zähler ein, wenn Sie einen unterstützten externen Energiezähler verwenden. |
Eigenverbrauch aus der Batterie | Alle Systemlasten | Mit dieser Einstellung kann das ESS die Batterie nur für die wichtigsten Lasten verwenden. Die Optionen sind „Alle Systemlasten“ oder „Nur kritische Lasten“. |
Mehrphasige Regulierung | Summe aller Phasen | Verwenden Sie diese Einstellung in dreiphasigen Netz-gekoppelten Systemen. Es ermöglicht eine Phasenkompensation, um die Ausgeglichenheit des Leistungsflusses über alle Phasen hinweg zu erreichen. |
Minimaler SoC (sofern das Netz nicht ausfällt) | 10 % | Konfigurierbares Mindest-SoC-Limit. ESS wird Lasten aus dem Netz versorgen, sobald der SoC auf die konfigurierte Einstellung gefallen ist - es sei denn, das Versorgungsnetz ist ausgefallen und das System befindet sich im Wechselrichtermodus. |
Aktives SoC-Limit | 10 % | Verwenden Sie diese Einstellung, um den aktuellen BatteryLife SoC-Wert anzuzeigen. Nur im Modus „Optimiert mit BatteryLife“. |
BatteryLife-Zustand | Eigenverbrauch | Zeigt den BatteryLife-Status an, der einer der folgenden sein kann: Eigenverbrauch, Entladung deaktiviert, Langsame Ladung, Aufrechterhaltung oder Aufladen. Nur im Modus „Optimiert mit BatteryLife“. |
Wechselrichterleistung begrenzen | Deaktiviert | Begrenzen Sie die von dem Multi aufgenommene Leistung: d.h. begrenzen Sie die Leistung, die von DC zu AC invertiert wird. |
Netzsollwert | 50 W | Definiert den angestrebten Leistungsfluss zum Netz. Ein höherer Sollwert dient als Puffer, um unbeabsichtigte Energieexporte bei plötzlichen Laständerungen zu verhindern. |
Netzeinspeisung | Konfigurieren und begrenzen Sie die in das Netz eingespeiste Strommenge. Zu den Optionen gehören: Wechselstromgekoppelte PV – Einspeiseüberschuss, Gleichstromgekoppelte PV – Einspeiseüberschuss, Begrenzung der Systemeinspeisung. Zeigt auch an, ob die Einspeisebegrenzung derzeit aktiv ist. | |
Glätten von Lastspitzen | Nur oberhalb des Mindest-SoC | Nur über Mindest-SoC oder Immer. Enthält auch ein Untermenü zum manuellen Einstellen der Strombegrenzung für den Netzimport und -export pro Phase. |
Geplante Aufladestufen | Inaktiv | Ermöglicht die Konfiguration von bis zu fünf Zeiträumen, in denen das System die Batterie mit Strom aus dem Netz auflädt. |
Einstellungen → Systemeinrichtung → Batterien | ||
Batteriemonitor | Automatisch | Wählen Sie die SoC-Quelle aus. Diese Funktion ist nützlich, wenn mehr als eine Batteriequelle vorhanden ist. Optionen: Automatisch, Kein Batteriemonitor und verfügbare Batteriemonitorquellen. Weitere Informationen finden Sie unter Ladezustand der Batterie (SoC) . |
Automatische Auswahl | Zeigt die automatisch ausgewählte SoC-Quelle an, wenn der „Batteriemonitor“ auf „Automatisch“ eingestellt ist. | |
[Batterie] | Bietet Live-Daten und einen Schnellzugriff auf die jeweilige Batterieseite. Nur verfügbar, wenn die Batteriemessung auf sichtbar eingestellt ist. | |
Batteriemessungen | In diesem Menü können Sie die Batteriedaten festlegen, die beim Klicken auf das Batteriesymbol auf der Übersichtsseite angezeigt werden. Die gleiche Auswahl ist auch im VRM-Portal sichtbar. | |
Hat Gleichstromsystem | Deaktiviert | Ermöglichen Sie dies für Boote, Fahrzeuge und Anlagen mit DC-Lasten und Ladegeräten - zusätzlich zu Multi- und MPPT-Ladegeräten. Dies wird für die meisten netzunabhängigen Anlagen nicht anwendbar sein; und jede Diskrepanz zwischen dem vom Multi und dem BMV gemessenen Gleichstrom wird einem „Gleichstromsystem” zugeschrieben. Dies kann z.B. die Einspeisung von einem Wechselstromgenerator oder die Ausspeisung von einer Pumpe sein. Ein positiver Wert zeigt den Verbrauch an. Ein negativer Wert weist auf eine Aufladung hin, z.B. durch eine Lichtmaschine. Bitte beachten Sie, dass der angezeigte Wert immer ein Näherungswert ist und durch die unterschiedliche Abtastrate der einzelnen Elemente des Systems beeinflusst wird. Um die Näherungswerte durch genaue Messwerte zu ersetzen, kann ein SmartShunt verwendet werden, der auf den Überwachungsmodus „Gleichstromenergiezähler“ und den Gleichstromzählertyp „Gleichstromsystem“ konfiguriert werden muss. |
Einstellungen → Systemeinrichtung → Ladesteuerung – Lesen Sie die vollständige Funktionsbeschreibung | ||
DVCC | Deaktiviert | Durch Aktivieren von DVCC wird das GX-Gerät von einem passiven Monitor in einen aktiven Regler umgewandelt. Standardmäßig ist diese Funktion deaktiviert, es sei denn, eine kompatible BMS-Can-verwaltete Batterie ist angeschlossen. In diesem Fall wird sie gemäß den technischen Daten des Herstellers eingestellt und gesperrt. |
Ladestrom begrenzen | Deaktiviert | Legt einen benutzerdefinierten maximalen Ladestrom für das gesamte System fest, angegeben in Ampere. Dies ermöglicht eine koordinierte Ladesteuerung für alle unterstützten Geräte. |
Begrenzung der verwalteten Batterieladespannung | Deaktiviert | Diese Option ist nur für das anfängliche Ausgleichen von 15s Pylontech-Batterien vorgesehen. Verwenden Sie sie nicht für andere Zwecke, da dies zu unerwünschten Nebenwirkungen führen kann. |
SVS - Gemeinsamer Spannungsinn | Deaktiviert | Wenn diese Option aktiviert ist, wählt das GX-Gerät automatisch die beste verfügbare Spannungsmessung aus und teilt diese mit den anderen angeschlossenen Geräten. |
STS - Gemeinsamer Temperatursensor | Deaktiviert | Wenn diese Option aktiviert ist, überträgt das GX-Gerät die gemessene Batterietemperatur an das Wechselrichter/Ladegerät-System und alle angeschlossenen Solarladegeräte. |
Temperatursensor | Automatisch | Wählen Sie aus, welcher Temperatursensor für die gemeinsame Temperaturmessung verwendet werden soll. Im automatischen Modus wählt das GX-Gerät den am besten geeigneten verfügbaren Sensor aus. |
SCS - Gemeinsamer Stromsensor | Nein | Wenn diese Option aktiviert ist, leitet das GX-Gerät den von einem angeschlossenen Batteriemonitor gemessenen Batteriestrom an alle unterstützten Solarladegeräte weiter, um ein koordiniertes Ladeverhalten zu gewährleisten. |
SCS-Status | Zeigt an, ob SCS aktiviert ist oder warum es deaktiviert ist. | |
Steuerung des BMS | Automatisch | Wählen Sie aus, welches Batteriemanagementsystem (BMS) zur Steuerung der Batterie verwendet werden soll, oder deaktivieren Sie die BMS-Steuerung. Im automatischen Modus wählt das GX-Gerät anhand der Systemkonfiguration das geeignete BMS aus. |
Automatische Auswahl | Zeigt das aktuell vom System ausgewählte BMS an, wenn „Steuerung des BMS“ auf „Automatisch“ eingestellt ist. | |
Einstellungen → Systemeinrichtung → Anzeige der Gleichstromlasten | ||
Anzeige der Gleichstromlasten | Deaktiviert | Ermöglichen Sie dies für Boote, Fahrzeuge und Anlagen mit DC-Lasten und Ladegeräten - zusätzlich zu Multi- und MPPT-Ladegeräten. Dies wird für die meisten netzunabhängigen Anlagen nicht anwendbar sein; und jede Diskrepanz zwischen dem vom Multi und dem BMV gemessenen Gleichstrom wird einem "Gleichstromsystem" zugeschrieben. Dies kann z.B. die Einspeisung von einem Lichtmaschine oder die Ausspeisung von einer Pumpe sein. Ein positiver Wert zeigt den Verbrauch an. Ein negativer Wert weist auf eine Aufladung hin, z.B. durch eine Lichtmaschine. Beachten Sie, dass der angezeigte Wert immer ein Näherungswert ist und von der Variation der Abtastrate zwischen den Elementen des Systems beeinflusst wird. Um die geschätzten Werte durch genaue Messungen zu ersetzen, kann ein SmartShunt verwendet werden, der auf den Überwachungsmodus „Gleichstrom-Energiezähler” und den Gleichstromzählertyp „Gleichstromsystem” konfiguriert werden muss. |
Drahtlose Wechselstromsensoren (falls vorhanden) | ||
Wählen Sie die Position für jeden AC-Sensor (PV-Wechselrichter am AC-Eingang 1, 2 oder am AC-Ausgang). Weitere Informationen über die drahtlosen AC-Sensoren. | ||
Einstellungen → Geräte → GPS – Lesen Sie die vollständige Funktionsbeschreibung | ||
GPS-Informationen | - | Zeigt GPS-Daten an, darunter: Status, Breitengrad, Längengrad, Geschwindigkeit, Kurs, Höhe und Anzahl der sichtbaren Satelliten. |
Gerät | - | Zeigt gerätebezogene Informationen für Diagnosezwecke an. |
Einstellungen → Geräte → Aggregat – Lesen Sie die vollständige Funktionsbeschreibung | ||
Automatische Startfunktion | Deaktiviert | Aktivieren oder deaktivieren Sie die automatische Startfunktion des Generators. Weitere Konfigurationen finden Sie unter Aggregat → Einstellungen → Bedingungen. |
Manuelle Steuerung | - | Ermöglicht den manuellen Betrieb des Generators für eine bestimmte Dauer. |
Status | Nicht in Betrieb | Zeigt den Status des Generators an. Mögliche Statusmeldungen: Angehalten, Aufwärmen, Manuell gestartet, Betrieb nach Bedingung, Abkühlung, Anhalten |
Fehler | #0 Kein Fehler | Zeigt an, ob ein Fehler vorliegt (z. B. Generator soll laufen, aber es wird kein AC-Eingang erkannt) |
Einstellungen | Enthält Untermenüs für Bedingungen, Aufwärm- und Abkühlphase sowie Ruhezeiten. Enthält außerdem einen Schalter, um einen Alarm auszulösen, wenn sich der Generator nicht im Autostartmodus befindet. | |
Laufzeit und Wartung | Zeigt die Gesamtbetriebszeit des Generators, die tägliche Betriebszeit, die verbleibende Zeit bis zur nächsten Wartung und das konfigurierte Wartungsintervall an. Enthält Optionen zum Zurücksetzen des Wartungszeitgebers und des täglichen Betriebsstundenzählers. | |
Einstellungen → Geräte → Aggregat → Einstellungen → Bedingungen | ||
Zum Kommunikationsverlust | Generator stoppen | Legt fest, was das System tun soll, wenn die Kommunikation mit dem GX-Gerät unterbrochen wird. Optionen: Generator stoppen, Generator starten, Generator in Betrieb halten. |
Generator stoppen, wenn Wechselstromeingang vorhanden ist | Deaktiviert | Nützlich für Notstromsysteme, bei denen ein Quattro an einem Wechselstromeingang an das Netz und am anderen an einen Generator angeschlossen ist. Wenn diese Option aktiviert ist, schaltet sich der Generator automatisch ab, sobald wieder Netzstrom verfügbar ist. |
Battery SoC (Ladezustand (SoC) der Batterie) | Deaktiviert | Nutzen Sie den Ladezustand (SoC) der Batterie, um das Start- und Stoppverhalten des Generators zu steuern. Aktivieren Sie diese Option, um die Funktion zu aktivieren. Startet, wenn der SoC unter dem definierten Prozentsatz liegt. Für Ruhezeiten kann ein separater Startwert festgelegt werden, um diese bei Bedarf zu überschreiben. Start nach Erreichen des SOC-Zustands für [Sekunden]. Stop, wenn der SoC über dem festgelegten Prozentsatz liegt. Für die Ruhezeiten kann ein separater Stoppwert eingestellt werden, um die Laufzeit nach der Stabilisierung des Systems zu minimieren. Für Ruhezeiten kann ein separater Stoppwert festgelegt werden, um diese bei Bedarf zu überschreiben. |
Batteriestrom Batteriespannung Wechselstromlast | Deaktiviert | Verwenden Sie einen der Parameter, um das Start- und Stoppverhalten des Generators zu steuern. Aktivieren Sie diese Option, um sie zu aktivieren. Starten Sie, wenn der Wert höher ist als - Ampere / Spannung / Watt Startwert während der Ruhezeiten – Ampere/Spannung/Watt (um die programmierten Ruhezeiten bei absoluter Notwendigkeit zu überschreiben). Start nach Erreichen der Bedingung für [Sekunden] (damit kurzzeitige Spitzen nicht zum Auslösen des Starts führen). Stopp, wenn der Wert unter – Ampere/Spannung/Watt liegt. Stoppwert während der Ruhezeiten – Ampere/Spannung/Watt (ermöglicht eine kürzere Laufzeit während der Ruhezeiten, sobald das System wiederhergestellt ist). Stopp, nachdem die Bedingung für [Sekunden] erfüllt ist (um kurzzeitige Einbrüche zu ermöglichen, ohne den in Betrieb befindlichen Generator anzuhalten). |
Wechselrichter hohe Temperatur Überlastung Wechselrichter | Deaktiviert | Verwenden Sie die Warnung für hohe Temperatur des Wechselrichters oder die Warnung für Überlastung des Wechselrichters, um das Start- und Stoppverhalten des Generators zu steuern. Aktivieren Sie diese Option. Start, wenn die Warnung für [Sekunden] aktiv ist (damit kurzzeitige Spitzen ungehindert passieren können, ohne den Start auszulösen). Wenn die Warnung gelöscht wird, nach [Sekunden] stoppen (um kurzzeitige Spannungsabfälle zu ermöglichen, ohne den Generator anzuhalten). Bei einer Überlastungswarnung des Wechselrichters kann auch das Aufwärmen des Generators übersprungen werden. |
Tank level (Tankfüllstand) | Deaktiviert | Verwenden Sie den Tankfüllstand, um das Start- und Stoppverhalten des Generators zu steuern. Aktivieren Sie diese Option, um die Funktion zu aktivieren. Anhalten, wenn der Tankfüllstand unter den Schwellenwert fällt. Start verhindern, bis der Tankfüllstand über dem Schwellenwert liegt. Warnung auslösen, wenn der Generator angehalten wird. |
Periodischer Lauf | Deaktiviert | Aktivieren - Nein / Ja Intervall [Tage] ausführen Ausführung überspringen, wenn bereits in Betrieb seit: Immer starten, 1, 2, 4, 6, 8, 10 Stunden. Intervallstart [Datum] Startzeit [hh:mm] Laufdauer (hh:mm) Solange in Betrieb, bis die Batterie vollständig geladen ist. Standardmäßig deaktiviert. |
Einstellungen → Geräte → Aggregat → Einstellungen | ||
Bedingungen | Untermenü – siehe oben. | |
Mindestlaufzeit | 0 m | Definiert eine Mindestlaufzeit in Minuten. |
Erkennen des Generators am AC-Eingang | Deaktiviert | Wenn diese Option aktiviert ist, löst das System einen Alarm aus, wenn am ausgewählten Wechselstromeingang des Wechselrichters keine Stromversorgung vom Generator erkannt wird. Stellen Sie sicher, dass der richtige Wechselstromeingang in der Systemkonfiguration dem „Generator“ zugewiesen ist. |
Alarm, wenn der Generator nicht im Autostart-Modus ist | Deaktiviert | Wenn diese Option aktiviert ist, wird ein Alarm ausgelöst, wenn die automatische Startfunktion länger als 10 Minuten deaktiviert bleibt. |
Ruhige Stunden | Deaktiviert | Ruhezeiten verhindern, dass der Generator unter normalen Betriebsbedingungen startet. Bei einigen Einstellungen können Übersteuerungswerte für die Ruhezeiten festgelegt werden (z. B. eine extrem niedrige Batteriespannung, um ein Abschalten des Systems zu verhindern). |
Aufwärmen & Abkühlen | ||
Aufwärmzeit | 60 | Legt die Verzögerungszeit für das Aufwärmen des Generators über die Relais-Steuerung fest, bevor dieser an das System angeschlossen wird. Während dieser Zeit bleibt das AC-Eingangsrelais geöffnet und der Wechselrichter/Ladegerät ist noch nicht angeschlossen. |
Abkühlzeit | 180 | Legt die Verzögerungszeit fest, nachdem der Generator vom System getrennt wurde, damit er vor dem Abschalten abkühlen kann. Das AC-Eingangsrelais bleibt während dieser Zeit geöffnet. |
Stoppzeit des Generators | 0 | |
Einstellungen → Geräte → Aggregat → Laufzeit und Wartung | ||
Gesamtlaufzeit des Generators (Stunden) | Stunden | Zeigt die Gesamtzahl der Betriebsstunden des Generators an. |
Tägliche Laufzeit | Untermenü zur Anzeige der täglichen Betriebszeit der letzten 30 Tage. | |
Tägliche Laufzeitzähler zurücksetzen | Bietet die Möglichkeit, die Betriebsstundenzähler des Generators zurückzusetzen. Dies ist nach einem Generatoraustausch, größeren Reparaturen oder wenn die Zähler zur Wartungsüberwachung verwendet werden, sinnvoll. | |
Laufzeit bis zur Wartung | Stunden | Zeigt die verbleibende Laufzeit bis zur nächsten planmäßigen Wartung an. Geben Sie das gewünschte Wartungsintervall in Stunden ein. |
Wartungsintervall des Generators | Stunden | Legt das Wartungsintervall für den Generator in Stunden fest. Bestimmt anhand der Betriebszeit, wie oft eine Wartung erforderlich ist. Wenn diese Option nicht festgelegt ist, wird der Punkt Laufzeit bis zur Wartung ausgeblendet. |
Wartungstimer zurücksetzen | Betätigen Sie diese Schaltfläche, um den Wartungstimer nach Abschluss der Wartung zurückzusetzen. | |
Einstellungen → Geräte → Tankpumpe – Konfigurieren Sie den automatischen Start/Stopp der Pumpe basierend auf den Informationen zum Tankfüllstand (Sender). | ||
Pumpenzustand | - | Zeigt an, ob die Pumpe aktuell in Betrieb ist oder gestoppt wurde. |
Modus | Auto | Legt den Pumpensteuerungsmodus fest. Die Optionen sind Automatisch, Ein und Aus. Dies fungiert als manuelle Übersteuerung, wenn ein Tanksensor angeschlossen ist und Start-/Stopppegel definiert sind. |
Tanksensor | Kein Tanksensor | Wählen Sie den Tanksensor aus, der die Pumpe auslöst. Wenn kein Sensor angeschlossen oder erkannt wird, wird „Kein Tanksensor“ angezeigt. |
Startniveau | 50% | Legt den Tankfüllstand fest, bei dem die Pumpe startet (Relais schließt). Wenn der gemessene Füllstand unter diesen Wert fällt, wird die Pumpe aktiviert. |
Stopp-Level | 80% | Legt den Tankfüllstand fest, bei dem die Pumpe abschaltet (Relais öffnet). Wenn der gemessene Füllstand diesen Wert überschreitet, wird die Pumpe deaktiviert. |
9.2. Ladezustand der Batterie (SoC)
9.2.1. Welches Gerät sollte ich für die SoC-Berechnung verwenden?
Das GX-Gerät berechnet den Ladezustand (SoC) nicht, sondern zeigt lediglich die von anderen Geräten empfangenen SoC-Werte an.
Es gibt drei Produkttypen, die den SoC berechnen können:
Batteriemonitore, wie BMVs, SmartShunt, Lynx Shunt VE.Can, Lynx Smart BMS oder Lynx Ion BMS
Multi und Quattro Inverter/Ladegeräte
Batterien mit integriertem Batteriemonitor, in der Regel über BMS-Can angeschlossen (z. B. BYD, Freedom Won)
Wann ist was zu verwenden?
Batterie mit integriertem Monitor (z. B. BYD, Freedom Won): → Verwenden Sie den SoC der Batterie. Dies ist die genaueste und bevorzugte Quelle.
Systeme nur mit Wechselrichter/Ladegerät: → Wenn der Multi oder Quattro die einzige Quelle zum Laden und Entladen ist, kann er den SoC zuverlässig berechnen, ein externer Batteriemonitor ist nicht erforderlich.
Systeme mit Wechselrichter/Ladegerät, MPPTs mit GX-Gerätekommunikation: → Ein separater Batteriemonitor ist weiterhin nicht erforderlich, da das GX-Gerät die Daten der Victron-Komponenten für einen genauen SoC aggregiert. Die Genauigkeit des SoC wird jedoch verbessert, wenn ein spezieller Batteriemonitor (z. B. BMV, SmartShunt, Lynx Shunt) installiert ist.
Alle anderen Systeme (z. B. Boote, Wohnmobile mit Gleichstrombeleuchtung, zusätzliche Gleichstromlasten/Ladegeräte): Ein spezieller Batteriemonitor ist erforderlich (z. B. BMV, SmartShunt oder Lynx Shunt VE.Can), um eine genaue SoC-Überwachung zu gewährleisten.
9.2.2. Anmerkungen zu SoC
Der Ladezustand (SoC) dient in erster Linie zur Information des Benutzers und ist für den Systembetrieb oder das Ladeverhalten nicht relevant.
⚠️-SoC wird nicht für die Steuerung des Ladevorgangs der Batterie verwendet, ist jedoch erforderlich, wenn ein Generator so konfiguriert ist, dass er basierend auf SoC automatisch startet/stoppt.
Weitere Informationen:
VRM-Portal FAQ - Unterschied zwischen BMV SoC und VE.Bus SoC
Siehe Abschnitt Konfigurierbare Parameter zur Auswahl des Batteriemonitors und Hat DC-System.
9.2.3. Auswahl der SoC-Quelle
Die Quelle für den Ladezustand (SoC) kann unter Einstellungen → Systemeinrichtung → Batterien → Batteriemonitor ausgewählt werden. Die ausgewählte Quelle bestimmt, welcher SoC-Wert auf dem Übersichtsbildschirm Ihres GX-Geräts angezeigt wird. Automatischer Modus Wenn Automatisch ausgewählt ist, folgt das System dieser Logik: In dem gleichen Bild haben wir die Einstellung Automatisch gewählt. Wenn Automatisch ausgewählt ist, wird der Bildschirm für die Systemeinrichtung wie in der nächsten Abbildung gezeigt. Die „Automatische” Funktion verwendet die folgende Logik:
Wann sollte „Kein Batteriemonitor“ verwendet werden? Wählen Sie Kein Batteriemonitor in Systemen, in denen:
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9.2.4. Einzelheiten zu VE.Bus SoC
Während sich der Wechselrichter/Ladegerät im Konstantstrom befindet, überschreitet der Ladezustand (SoC) nicht den in VEConfigure unter folgenden Einstellungen festgelegten Wert: Registerkarte „Allgemein“ → Ladezustand bei Beendigung der Konstantstromladung (Standard: 85 %) eingestellt werden.
In Anlagen mit Solarladegeräten ist darauf zu achten, dass die im MPPT eingestellte Konstantspannung etwas höher ist als die Einstellung im Wechselrichter/Ladegerät. Dadurch kann der Wechselrichter/Ladegerät den Übergang zur Konstantspannung erkennen, die erforderlich ist, damit der SoC über den Grenzwert für die Konstantstromladung hinaus ansteigen kann.
⚠️ Wenn der Wechselrichter/Ladegerät keine Konstantspannung erkennt, bleibt der SoC auf dem konfigurierten Prozentsatz für das Ende der Konstrantstromphase (Standard: 85 %) eingestellt werden.
9.2.5. Systemstatusmenü
Das Systemstatusmenü (Einstellungen → Systemeinstellungen → Systemstatus) enthält Diagnosemarkierungen, mit denen Sie das Systemverhalten und mögliche Probleme identifizieren können. ⚠️ Dieses Menü ist schreibgeschützt und kann nicht zur Konfiguration von Einstellungen verwendet werden. Es ist nur für Benutzer mit Superuser-Zugriffsrechten sichtbar, und die Sichtbarkeit und der Status der einzelnen Flags hängen von der Systemkonfiguration und den angeschlossenen Geräten ab. |
Erläuterung der Diagnosemarkierungen
Synchronisierung des VE.Bus SoC mit der Batterie:
Wenn diese Option aktiviert ist, bedeutet dies, dass der interne Batteriemonitor des Multi/Quattro seinen SoC automatisch mit einer genaueren Quelle synchronisiert, beispielsweise einem BMV, SmartShunt oder BMS.
Verwendung des Solarladerstroms zur Verbesserung des VE.Bus SoC:
In einem VE.Bus-System ohne dedizierten Batteriemonitor, aber mit Solarladegeräten von Victron berücksichtigt das GX-Gerät den Ladestrom der Solaranlage, um die SoC-Berechnung durch den Multi/Quattro zu verbessern.
Spannungssteuerung des Solarladegerätes:
Die Solarladegeräte verwenden nicht ihren internen Ladealgorithmus, sondern folgen einem externen Spannungssollwert, entweder von einer verwalteten Batterie oder, in ESS-Systemen, vom Multi/Quattro.
Steuerung des Solarladerstroms:
Das System begrenzt den Ausgangstrom des Solarladegeräts auf der Grundlage von:
Einer verwalteten Batterie oder
Einen vom Benutzer definierten maximalen Ladestrom, der unter DVCC eingestellt ist
BMS-Steuerung:
Die Ladespannung wird vom BMS geregelt und übersteuert die im Wechselrichter/Ladegerät oder Solarladegerät konfigurierten Konstant- und Erhaltungsspannungen.
9.3. Konfiguration des Temperaturrelais
Das integrierte Relais 1 und Relais 2 (falls vorhanden) können so konfiguriert werden, dass sie je nach Temperatur aktiviert und deaktiviert werden. Informationen zur Kompatibilität und zum Anschluss finden Sie im Abschnitt Anschluss von Temperatursensoren. | |
Konfiguration der Steuerung durch das Temperaturrelais
Beispielkonfiguration: Zweistufige Heizungssteuerung
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Beachten Sie, dass die physischen Verkabelungskontakte sowohl für Relais 1 als auch für Relais 2 in den Konfigurationen Normalerweise Offen und Normalerweise Geschlossen verfügbar sind.
Achtung
Beachten Sie die technischen Daten für die Leistungsgrenzen der Relais. Es kann notwendig sein, Geräte über einen zusätzlichen Schütz anzuschließen, wenn der Strombedarf die Leistungsgrenze des Relais überschreitet.
9.3.1. Heizungs- und Kühlungssteuerung für Batterien
Zusammen mit den Victron NG-Batterien kann das GX-Gerät über sein Relais die Batterieheizung bei kalten Bedingungen und die Kühlung bei Bedarf steuern, ohne dass ein zusätzlicher Temperatursensor erforderlich ist. Der Zweck besteht darin, das Aufladen bei der niedrigsten zulässigen Temperatur der Batterie zu ermöglichen, indem die Heizelemente so lange angezogen werden, bis die Mindestladeschwelle erreicht ist.
Diese Funktion:
Erfordert ein Lynx Smart BMS NG (funktioniert nicht mit dem Small BMS NG oder VE.Bus BMS NG).
Funktioniert auch mit anderen kompatiblen verwalteten Batterien, sofern diese die Zelltemperaturdaten an das GX-Gerät übertragen.
Erfordert, dass geeignete Heizkissen und/oder Kühlvorrichtungen installiert werden.
Befolgen Sie diese Schritte, um die Heizungs- und Kühlungssteuerung für Batterie einzurichten:
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